Herzlich willkommen auf den Seiten des Evangelischen Kirchenbezirks Künzelsau

 

 

Künzelsau liegt im Zentrum des „Hohenloher Landes“.
Bis heute ist zu spüren, dass das Hohenloher Land erst nach den Napoleonischen Kriegen 1806 zu Württemberg kam. Es zeichnet sich durch eine besondere Selbständigkeit aus.

Kocher und Jagst prägen das Gesicht unseres Kirchenbezirks. Unser Kirchenbezirk beherbergt einen Schatz an kleinen, aber historisch durchaus bedeutsamen Dorfkirchen.

Unser Kirchenbezirk Künzelsau liegt im Norden der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
Das Gebiet umfasst den Norden und Osten des Hohenlohekreises, also das Gebiet der politischen Städte und Gemeinden Dörzbach, Ingelfingen, Künzelsau, Mulfingen, Niedernhall, Schöntal, Weißbach und einige Ortsteile der Stadt Krautheim.
 

 
Blumenwiese
 

 

Der Evangelische Kirchenbezirk Künzelsau und die Evangelische Kirchengemeinde Künzelsau unterstützen die parteiübergreifende Kundgebung „Nie wieder ist jetzt!“ auf dem Marktplatz in Künzelsau:

Jetzt gilt es, Haltung zu zeigen und für ein Miteinander in Vielfalt einzutreten!
Jetzt gilt es, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu schützen!
Jetzt ist es an der Zeit, rechtsextremen Positionen entschieden zu widersprechen!
Als Christinnen und Christen treten wir für die unantastbare Würde eines jeden Menschen ein und setzen im Sinne Jesu ein Hoffnungszeichen gegen jede Form von Ausgrenzung.

Der Kirchenbezirk und die Gemeinde rufen Christinnen und Christen dazu auf, sich an dieser Kundgebung zu beteiligen und dieses Anliegen vor Ort in allen Gesprächen stark zu machen.

Für den Evangelischen Kirchenbezirk Künzelsau und die Kirchengemeinde Künzelsau
Administrator Pfarrer Prof. Dr. Jörg Hübner und Jochen Stirn, Vorsitzender des Kirchengemeinderats

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ (Jahreslosung 2024) - Für Liebe – gegen Hass und Hetze

Als Christinnen und Christen des evangelischen Kirchenbezirks Künzelsau sind wir Teil der Gesellschaft. Wir bringen unseren christlichen Blick und unsre christlichen Werte in das Zusammenleben in den Kommunen und im Landkreis ein. Aus unserem christlichen Glauben heraus bekennen wir uns zu folgenden Leitsätzen:  

Wir glauben, dass Gott jeden Menschen zu seinem Ebenbild geschaffen und ihm so seine Würde verliehen hat. Vor Gott sind alle Menschen gleich und in jedem Menschen begegnen wir Gott. Wir achten einander. Die Würde eines jeden Menschen ist unantastbar. Jeder Mensch ist gleich viel wert. 

Eine Verletzung der Menschenwürde jedweder Form ist für uns nicht hinnehmbar. Daher sprechen wir offen alle Verletzungen der Menschenwürde an. Konkret: Die Idee einer „Remigration“ von Menschen und die dazu gehörende Ideologie verletzen eindeutig die Menschenwürde. Wir ermutigen alle dazu, diese Verletzung öffentlich zu benennen und im Alltag klar anzusprechen.  

Unser Handeln wurzelt im Verhalten Jesu Christi und seinem Auftrag an uns, der lautet: „Du sollst Gott lieben und deinen Nächsten wie dich selbst“.  

Gottesliebe und Nächstenliebe gehören zusammen. Wer Menschen ausgrenzt, beschimpft oder diskriminiert, handelt gegen das christliche Gebot der Nächstenliebe und gegen den Auftrag Jesu Christi. Wir wehren uns gegen alle Versuche, Menschen wegen ihres Geschlechts, ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihrer sexuellen Orientierung, Sprache oder Behinderung auszugrenzen. Wir verurteilen jeglichen Rassismus und wenden uns gegen Antisemitismus und jede Form der Judenfeindschaft. 

Die Bibel fordert uns dazu auf, für die Fremden in unserem Land zu sorgen und ihnen Heimat und Schutz zu gewähren.  

Unser Platz ist deshalb an der Seite derer, die aufgrund ihrer Herkunft angefeindet, an den    Rand der Gesellschaft gedrängt oder ausgeschlossen werden. 

Die Bibel ist für uns Gottes Wort. Es ermutigt uns, miteinander im Gespräch zu sein, einander zu vergeben und unsere Worte sorgsam zu wählen. 

Wir stehen für Dialog und inhaltliche Auseinandersetzung. Daher können wir nicht schweigen, wenn Hass und Hetze das gesellschaftliche Miteinander vergiften. Unser Augenmerk liegt auf Versöhnung und Gemeinschaft. 

Wir vertrauen darauf, dass Gott sein Reich des Friedens und der Gerechtigkeit unter uns wachsen lässt. Wir wollen dem Frieden und der Gerechtigkeit dienen und so Verantwortung für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft zu übernehmen. So geben wir Gott die Ehre und stärken unsere vielfältige Gemeinschaft.  

Wir setzen uns dafür ein, dass Kirchengemeinden Gemeinschaften sind, in denen die Menschenrechte geachtet und gelebt werden. Menschen und Gruppen, die diese Grundlage für ein friedliches Zusammenleben teilen, sind uns herzlich willkommen. 

Für den Kirchenbezirk Künzelsau

Der Kirchenbezirksausschuss

Wir suchen...

Der ambulante Hospizdienst

eine Einrichtung des Evangelischen Kirchenbezirks Künzelsau in Kooperation mit der Katholischen Kirchengemeinde St. Paulus, unterstützt im Bereich des Landkreises Hohenlohe Schwerstkranke, Sterbende und deren Angehörige.

Mehr als 70 ehrenamtliche Mitarbeitende begleiten ohne Ansehen der Person und der Konfession Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Der Mensch in seiner Freiheit und Selbstbestimmung steht im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns.

Wir suchen für unser Team eine

Fachkraft als stellvertretende Leitung (m/w/d)

mit einem Stellenumfang von 50 %.
 

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Hospizdienstes unter 
www.hospizdienst-kocher-jagst.de

 

home Wir verkaufen...

Bürogebäude zu verkaufen

Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.immostimme.de

 

Aktuelles aus unserem Kirchenbezirk

 
 
 
 
  • Meldungen aus der Landeskirche

  • 18.03.24 | Zum 175. Jahrestag von Sixt Karl Kapffs Ansprache

    Vor 175 Jahren erschien die „Ansprache evangelischer Geistlicher Württembergs an das Volk“. Sie beginnt mit den Worten: „Nichts scheint sicher und alles in Frage gestellt. Was heute gilt, ist morgen abgeschätzt; was morgen geschehen soll, ist heute ungewiß.“

    Mehr

  • 16.03.24 | Frühjahrstagung der Landessynode beendet

    Die Frühjahrstagung der Landessynode ist zu Ende gegangen. Die Synodalen befassten sich am 15. und 16. März unter anderem mit der Studie „Jugend zählt 2“, verschiedenen Kirchlichen Gesetzen sowie der Eckwerteplanung. Im landeskirchlichen Haushalt sind hohe Einsparungen notwendig.

    Mehr

  • 15.03.24 | Sexualisierte Gewalt: Standards auf EKD- und Staatsebene gefordert

    Die Landessynode hat sich zu Beginn ihrer Frühjahrstagung mit den Ergebnissen der ForuM-Studie zu sexualisierter Gewalt befasst. Synode, Landesbischof und Oberkirchenrat haben einheitliche Standards gefordert.

    Mehr